sternentinte

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augenstern

Sonntag, 11. Januar 2015

Man nannte sie Zwiebel.
Sie roch nach Gras
und wurde, wenn`s regnete immer nass.
Bis eines Tages ein Hund sie fraß.

Samstag, 10. Januar 2015

Von Witz und Wunder - ein offener Brief an die Musiker dieser Welt


                                                                                                     



Da wir alle Wunder sind und musikalisch. Weil der Ton ein Ausdruck der Weltsprache ist. Weil Töne Harmonien erzeugen und Dissonanzen wichtig sind. Weil Rhythmus Energie erzeugt. Weil sich Gefühle hervorrufen lassen und von unfassbarer Wichtigkeit sind.
Weil ein Gefühl gleichbedeutend mit Freiheit in ihrer Reinform ist.
Weil der Witz alt ist und die Männer an der Bartwickelmaschine schon etwas länger nach Ölung rufen.
„Öl her! Öl her!“ riefen die Männer an der Bartwickelmaschine.
Und weil es viel mehr Power evoziert, wenn diese Forderung, im weitesten Sinne, eine Forderung nach Entschädigung, gesungen wird.
Weil kein Kind auf dieser Welt sich im Dunkeln fürchten müssen soll.
Und wir nicht müde werden wollen, bevor es done ist, halte ich es für enorm wichtig, dass wir uns gegenseitig ermutigen. Damit geben wir uns unsere Kraft zurück. Denn Qualität ist geil. „Und viele Quantitäten ergeben eine neue Qualität.“ Marx
Weil du dich durchgesetzt hast und Stimme erheben kannst, die gehört wird. Weil Verständnis in der Verständigung eine sehr wichtige Rolle spielt. Weil Musik das ist, was sie ist und jeder Erfolg ein großer Sieg in Richtung Zukunft im Jetzt.
Weil ich, Steinbock Hexenkraut, bin eine Märchenbraut. Und Märchenbräute nur bedingt bereit sind um Anerkennung, Respekt und Erfolg zu kämpfen. Und ich trotzdem siegen will, im allerfeinsten Sinne. Denn wir müssen Siegen wollen, habe ich mal gelesen.
Habe ich einen Wunsch an dich.
Du hast/ ihr habt und euch gebührt mein vollster, inbrünstiger Respekt. Wenn es dich, wenn es euch nicht geben würde und die, die nicht mehr unter uns weilen, nicht gegeben hätte, dann hätte ich es vielleicht nicht geschafft den Gedanken auszudenken, der mein Leben trägt und ist, weil es ist, wie es ist.
Für mich ist das, was du machst heilig. Danke.
Und ich will sie alle kennen lernen, ihnen begegnen, den Propheten, den
Botschaftern des Paradieses.
Mein Herz ist mit euch. Es hat mir geholfen.
Jetzt will ich HeLena Lesen – Holunder – Knoblauch – Flieder – Klee heißen und das geht im derzeitigen Rechtssystem nur, wenn es laut und deutlich und mehrfach ausgesprochen wird, so dass sich alle daran gewöhnen können.
Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen und, hinsichtlich des Konkurrenzverhaltens unter uns, unorthodoxes Vorgehen.
Meine Mutter hat einmal eine Geschichte sich ausgedacht, in der ein Mädchen, das sich immer gerne verkleidet hat und das Frau Nuß sich nennen wollte, morgens die Haustüre öffnet und dann sieht, dass es schon wieder regnet und zwar: Murmeltiere, Stacheltiere, Katzen, Pinguine und andere Tiere an sechs Tagen in der Woche. Am siebten Tag, dem Sonntag kommt er zu Besuch und er nennt sich Herr Nuß.

Wollt ihr mit mir Töne regnen lassen?
Die Italiener haben es vorgemacht, als sich im Jahr 2009 die Erde im Gebiet der Abruzzen verkracht hat. Um den Opfern des Erdbebens zu helfen, haben sich alle italienischen Musiker zusammengefunden und gemeinsam etwas unfassbar Schönes geschaffen. Einen Wegweiser, ein Zeugnis der Menschlichkeit und ihres Ausdrucks in diesen Zeiten.
Ich habe das Lied, es heißt Domani, im Internet auf Youtube entdeckt und finde es ist an der Zeit, dass wir uns ernst nehmen und miteinander dafür Sorge tragen, daß von nun an, sozusagen aus der Gegenwart heraus, die Vergangenheit für immer die Vergangenheit bleibt und wir mit unserem Bewusstsein dafür Sorge tragen, dass die Zukunft mit unseren innersten Sehnsüchten und Träumen wird, was es ist und was sein kann. Daß die Möglichkeiten sein dürfen und Hilfe das ist, was Hilfe bedeutet. Nämlich der Wille zum Guten.

Also, liebe Musiker !
Es wäre doch schön, wenn wir einen auf himmlische Posaunen und Heilsverkünder machen würden und endlich damit anfangen alles richtig zu verstehen. Denn ein Wunder ist zwar ein Wunder, weil ein Wunder ein Wunder ist. Doch ist es wichtig, dass es sich allseits verständlich macht.
Kohle will ich nicht, die geht folglich dann an dich.
Ellenbögen ausfahren, will ich auch nicht, dass würde nicht klappen. Es wäre Verrat an mir selbst, dem Leben und dem ganzen großen Alles.
Deshalb würde ich gerne meine Flügelchen ausbreiten, um mit dir 3 Minuten über die Bühne zu fliegen, in Anlehnung an die www.start-social.de Werbung etwa aus dem Jahr 2002, denn ich will den Weltenrat, aber darüber würde ich mich lieber an anderer Stelle äußern. Ich beziehe mich in diesem Wollen auf den französischen Philosophen Stephan Hessel.
Es würde mir helfen. Alles, was ich für mich tue, tue ich für dich und umgekehrt.
Und dann könnte ich weitermachen und umsonst und spontan verklebte Himbeerbonbons an die Wangen zu artiger Kinder kleben und im Märchen und um Berlin herum und in Berlin drunter und drüber Geschichten von der Liebe erzählen.
Es wäre mir ein großes Vergnügen, eine Ehre, ein Fest, dich kennen lernen zu dürfen!
Und sollte ich ohnmächtig werden, so gibt es ja die Sanitäter im Backstage.
Ach ja, wenn ich mal schlimme Halsweh habe, dann sage ich nicht ab, dann tanze ich.
Warum?
…Weil es geklappt hat, weil es so ist wie es ist, weil es verteidigt werden will, weil wir alle alle gesund und glücklich sein wollen, weil es pc ist und weil uns etwas auffällt. 

Mit allerfreundlichsten Grüßen, Küssen und Umarmungen

L...
P. S. : Wenn es euch gefällt, informiert einfach alle Kollegen. Ich habe versucht an alle zu denken, die ich kenne, aber wir sind ja so viele, daß ich noch nicht alle kennen kann. Stille Post los! Im Hurra !





Es gibt mich


An dem Tag, an dem ich beschloss, es habe sich um Kaffeesatzlesen gehandelt und mir vier Tässchen auf dem Flohmarkt kaufte, um der Praxis weiter nachzugehen, an jenem Tag beschloss ich, dass du mein Mann wirst. Denn „What the world needs now is love, sweet love.“. Ich schreibe dir, nachdem ich von deinem Traum gehört habe. Wart`s ab. Da kommt noch was. Ich bin 33 Jahre alt und habe zwei Töchter und ein schwarzes T-shirt auf dem „Single Mama“ geschrieben steht. Mehr nicht.
Mehr habe ich nicht, denn, oh shit, ich habe alles verloren wegen einem Superhit.
Louis hat mich Tag und Nacht vollgerappt. Seine Stimme ist der deinen ähnlich und, oh ja, du hast eine süße Stimme.
Seine Worte klangen wie dein Gesang in meinen Ohren. Ich brauchte einen Freund. Ich bekam einen. Ich verlor mein großes Kind an meine böse Mutter und meinen Hausrat und meine Wohnung. Jetzt trage ich mein schwarzes T-shirt, um nicht zu verwirren und das Lakritzekind vor meinem Bauch.
Louis sprach. Ich lief. Er versprach mir, dass wir uns sehen würden, wenn alles vorbei und der Vatikan gestürzt wäre. Leute, die die Rüstungsindustrie finanzieren und dabei das Monopol auf „heilig“ haben, sind mir unsympathisch. Deshalb machte ich mit.
Louis ist ein cooler, junger Mann, klug und gut aussehend.
Du auch. Das wage ich zu behaupten, obwohl du, wie eine Braut mit Schleier, mit deiner Pandamaske herumläufst.
Louis hat mich abgeholt, wo ich war und gesagt: „Ich kill es dir, das arme Deer.“
Das arme Deer befällt die Frauen meiner Familie, es kriecht im November aus seinem Teich und leckt mit seiner feuchten, kalten Zunge solange an einem herum, bis man ganz traurig ist.
Bevor mir das passiert, hol ich dich ab, wo du bist. Oma bezahlt die Fahrkarten. Louis ist lange schon Vergangenheit. Und die war wie das Trinken von türkischem Mokka.